Freitag, 3. Oktober 2008

Quarkknödel

Es gibt einige wenige Rezepte, die mich zu 100% wieder gedanklich in meine Kindheit zurückkatapultieren.

Griesbrei, wenn ich krank war beispielsweise.

Oder Griessuppe, wenn ich WIRKLICH krank war.

Oder Quarkknödel. Einfach nur so.

Es ist bis heute ein Wohlfühl-Essen geblieben. Meistens nach einer Suppe, als etwas gehaltvolleren Nachtisch.

125 g Magerquark
3 Eier
Salz
1 EL Zucker
1 EL Vanillezucker
Mehl

Butter

Zutaten verrühren und so lange Mehl hinzugeben, bis der Teig mit einem Esslösffel abgestochen werden kann.

In kochendes Salzwasser stechen und ca 8 - 10 Minuten ziehen lassen.
Garprobe machen.

Währendessen Butter bräunen und über die fertigen Quarkknödel geben.

Dazu passt hervorragend ein bitteres Kompott wie Pflaume, aber auch Marillen oder Kirschen.

6 Kommentare:

  1. Mmmmh, yummie. Hab ich in De. oft gemacht.
    Bei uns gibts keinen Quark )-:

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  2. Oh schau mal gerade letztens noch gemacht und im Kochblog gezeigt - bei uns gab es wilbeerensoße dazu - sehr lecker und seeehr mächtig!

    LG

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  3. Andrea: habt Ihr Buttermilch? Quark kann man selbst herstellen mit zwei Teelöffeln Buttermilch und etwas Zitronensaft. Hier gibt es nur den absolut fettfreien Quark *g*

    Kleiner-Himmel: Jahaaa .... man muss aufpassen, sonst fühlt man sich gestopft. Aber das Problem: es hält leider nicht ganz so lange an!

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  4. ... ach gaebe es nur schmeckenden Quark hier...

    die Idee mit der Buttermilch hat es mir angetan, wie waere es mit einer Anleitung ;)

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  5. Ja, Buttermilch kennen die Amis. Es gibt wohl auch einen Quarkmacher ( eine Maschine). Zum Kochen ist Magerquark sowieso besser!

    Das werde ich auf alle Faelle ausprobieren! Danke fuer den Tipp!

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  6. Lecker hört sich das an! Ich denke seit Tagen an Fliederbeersuppe mit Grießklößen und Äpfeln. Im Herbst braucht man so Seelenfutter.
    Guten Appetit und ein schönes Wochenende!
    lg
    claudia

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